Tragflügelboot verunglückt an Hafenmole bei Stromboli wegen starken Scirocco

Stromboli, aliscafo finisce contro il molo

Nachdem der starke Scirocco Wind abgeflacht war, startete das Tragflügelboot Massaccio von Milazzo nach Stromboli. An Bord waren 117 Passagiere. In Stromboli angekommen herrschte wieder starker Scirocco, der wieder angezogen hatte. Das Schiff konnte am vorgesehenen Ankerplatz nicht anlegen und versuchte auf der anderen Seite der Mole anzulegen, was aber missglückte und der Bug an die Hafenmole gedrückt und später sogar unter die Hafenmole geschoben wurde. Bei dem Unglück kam kein Passagier zu Schaden, aber es brach kurzzeitig Panik an Board aus. Alle Passagiere konnten von Board gerettet werden. Zusätzlich wurde ein Helikopter der Küstenwache angefordert, um einige Passagiere von Board zu holen. Die Ursache des Unglücks liegt wahrscheinlich an dem starken Scirocco Wind, der zu diesem Zeitpunkt geherrscht hat und nicht an einem menschlichen Versagen der Mannschaft oder eines technischen Defektes des Tragflügelbootes. Trotzdem wird sich der Kapitän unangenehmen Fragen stellen müssen, da er für die Fahrt nach Stromboli verantwortlich ist. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren und gleichzeitig auch die Klärung der Bergung der Fähre zum Hafen Milazzo. Der Auftrag für die Bergung wurde nun vergeben. Aktuell laufen die Arbeiten für die Bergung und der Treibstoff vom Schiff umgepumpt. Am Montag, den 20.6.2017 wird der Aliscafo Massaccio geborgen und nach Milazzo gebracht.

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